Divock Origi wird im Sommer den Liverpool FC in Richtung Mailand verpassen. Eine Einigung mit dem AC Milan steht kurz bevor.

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Mit nur 14 Einsätzen in der Saison 2021/22 spielt Divock Origi beim Liverpool FC derzeit nur eine untergeordnete Rolle. In den letzten vier Pflichtspielen stand der Belgier sogar nicht mehr im Kader.

Da sein Vertrag an der Merseyside im Juni 2022 zu Ende geht, bahnt sich ein Abschied von Origi, dem Siegtorschützen aus dem Champions League-Finale 2019, an. Lange wurde er mit einem Wechsel ins San Siro zum AC Mailand in Verbindung gebracht. Jetzt scheint ein Wechsel demnächst in Bewegung zu kommen. Laut dem italienischen Fußballjournalisten Tancredi Palmeri sollen sich die Rossoneri und Origi über einen Deal im Sommer einig sein.

Drei-Jahres-Vertrag im San Siro für Origi

(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

Origi soll laut Palmeri für drei Jahre für circa 3,5 Millionen Euro im Jahr beim siebenfachen Champions League-Sieger unterschreiben. Da der Vertrag im Sommer bereits ausläuft, dürfte der Angreifer Liverpool wohl ablösefrei verlassen.

Im Sommer 2014 verpflichtete Liverpool das Stürmertalent Origi vom OSC Lille für 12,63 Millionen Euro. Nachdem er in Lille erstmal noch ein Jahr auf Leihbasis verbracht hatte, wechselte er erst 2015 an die Merseyside. Dort schoss er in sieben Jahren in 171 Spielen 40 Tore. In der Saison 2017/18 wurde er an den VfL Wolfsburg verliehen und schaffte mit den Wölfen den Klassenerhalt nach erfolgreichen Relegationsspielen.


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In Liverpool wird Origi immer aufgrund seiner wichtigen Treffer in besonderer Erinnerung bleiben. Sowohl im Merseyside-Derby 2018 gegen Everton als auch zuletzt im Dezember 2021 gegen die Wolverhampton Wanderers gelangen dem Belgier spektakuläre Last-Minute-Winner. In der Champions League-Saison 2019 steuerte er zwei Tore beim 4:0-Comeback im Halbfinale gegen den FC Barcelona bei und erzielte das finale Tor beim 2:0-Sieg im Endspiel gegen Tottenham Hotspur.

Geschrieben von Richard Köppe | Artikelbild:Virginie Lefour/BELGA MAG/AFP via Getty Images