Mehrere Mittelfeldspieler des Liverpool FC kehren von ihrer Verletzungspause zurück. Jürgen Klopp hat im Zentrum nun die Qual der Wahl.

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Gute Nachrichten für Jürgen Klopp: Waren in der vergangenen Woche noch sämtlich Mittelfeldspieler des Liverpool FC verletzt oder angeschlagen, kann der Trainer für die Partie am Samstag gegen den Southampton FC fast auf sein komplettes Mittelfeldpersonal zurückgreifen. Einzig Curtis Jones, Naby Keïta und Harvey Elliott fallen noch für längere Zeit aus.

„Es ist gerade viel besser, denn vor zehn Tagen hatten wir bloß zweieinhalb Mittelfeldspieler zur Verfügung und jetzt sieht es anders aus“, sagte Klopp auf der Pressekonferenz am Freitag.

Sechs Mittelfeldspieler gegen Porto im Einsatz

Bereits am Mittwoch konnte Klopp beim 2:0-Sieg in der Champions League gegen den FC Porto mit Tyler Morton, Thiago Alcântara, Alex Oxlade-Chamberlain, Jordan Henderson, Fabinho und James Milner sechs Mittelfeldspielern Einsatzzeit geben. „Wir konnten das Porto-Spiel nutzen, um einigen ein paar Minuten zu geben und manchen eine Pause. Zum ersten Mal nach einer ganzen Weile muss ich wieder Entscheidungen treffen, was ziemlich cool ist.“

Für das ein oder andere Tor sind Klopps Mittelfeldspieler ebenfalls zu haben, wie Thiago am Mittwoch unter Beweis stellte. Mit einem technisch brillantem Schuss aus der Distanz brachte er Liverpool gegen Porto in Führung. „Wenn unsere Mittelfeldspieler fit sind, haben wir eine unglaubliche Auswahl an Spielern und Thiago hat ein sehr spezifisches Können und es ist sehr hilfreich, wenn er auf dem Platz ist und den Rhythmus hat“, lobte Klopp den Spanier.

Klopp möchte die Kräfte seiner Spieler haushalten

„Das ist die Herausforderung, vor der wir stehen, ihm Rhythmus zu geben, aber es nicht zu übertreiben, und das ist bei allen Spielern so, besonders bei all den kommenden Spielen. Wir haben eine ähnliche Situation mit Ox, nachdem er lange Zeit viele Spiele gespielt hat, wir müssen über die gleichen Dinge nachdenken. Andere kommen dann von Verletzungen zurück.“

„Fabinho zum Beispiel kam mit einem wirklich schlechten Magen aus Brasilien zurück und spielte das ganze Spiel (gegen Arsenal), aber dann dachten wir, wir sollten es nicht übertreiben und schonten ihn (gegen Porto) – er spielte nur 25 Minuten“, fuhr Klopp fort.


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Der Trainer des LFC betonte zudem, dass der Tagesrhythmus bei der Personalentscheidung eine wichtige Rolle spielt. „Hendo und Robbo sind verletzt aus der Nationalmannschaft zurückgekommen, also muss man diese Spiele überstehen. Der Mittwoch-Samstag-Rhythmus ist immer eine Zeit, in der wir wirklich darüber nachdenken müssen, wo wir was ändern können.“

„Samstag zum Mittwoch ist was ganz anders, es ist ein Tag mehr, das braucht man. Aber von Mittwoch bis Samstag müssen wir nach all den Spielen, die wir gespielt haben, wirklich darüber nachdenken.“


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