Pep Guardiola ist über eine nicht gegebene gelbe Karte gegen Liverpools James Milner überhaupt nicht glücklich.

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Zumindest in der zweiten Halbzeit hielt das absolute Spitzenspiel der Premier League, was es versprach. Hochklassige Tore und Spannung bis zum Ende ließen beide Fanlager von Liverpool und Manchester City bis zum Ende hoffen, doch noch das Siegtor erzielen zu können. Das 2:2 war am Ende ein leistungsgerechtes Resultat.

James Milner musste für den verletzten Trent Alexander-Arnold wieder mal als Rechtsverteidiger aushelfen und tat dies überwiegend fehlerlos. Dem 35-Jährigen merkt man allerdings manchmal sein Alter an und er hatte vor allem mit seinem direkten Gegenspieler Phil Foden viel Mühe.

Noch in der ersten Halbzeit erhielt Milner für ein Foul an Foden eine gelbe Karte und durfte sich deshalb nicht mehr viel erlauben. Kurz vor Mohamed Salahs Treffer zum 2:1 in der 73. Minute foulte Milner City-Spieler Bernardo Silva und wurde dafür kein zweites Mal verwarnt. Aus neutraler Sicht wäre eine gelb-rote Karte für Milner wohl vertretbar gewesen, auch wenn es nicht zwingend hätte Gelb geben müssen.

Guardiola fühlt sich ungleich behandelt

Der Manchester City-Trainer ist mit der Entscheidung derweil überhaupt nicht einverstanden. „Es ist eine gelbe Karte. Das ist klar“, so der Katalane.

„Es ist Anfield, es ist Old Trafford. In dieser Situation wäre ein City-Spieler vom Platz geflogen, 100 Prozent. Es ist zu klar. Es war eine zweite gelbe Karte.“

Zu behaupten, dass ein City-Spieler in der gleichen Situation vom Platz geflogen wäre, ist sehr zweifelhaft. Dies würde die Neutralität des Schiedsrichters anzweifeln, zudem wird jede Situation individuell beurteilt.


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Guardiola konnte sich nach dem nicht ausgesprochenen Platzverweis für Milner nicht mehr einkriegen und kassierte nach Salahs 2:1 selbst eine gelbe Karte für übermäßiges Protestieren. Milner war in der Entstehung des zwischenzeitlichen Führungstreffers beteiligt. Gemäß Guardiola hätte er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Platz sein dürfen.

Die Liverpool-Fans ärgern sich derweil mehr über den verpassten Sieg als über den jüngsten Guardiola-Ausraster in Anfield.


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