Durch die Verletzung von Trent Alexander-Arnold könnte Klopp Liverpool mit einer Dreierkette gegen Manchester City ins Rennen schicken.

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Am Sonntagabend empfängt der Liverpool FC Pep Guardiolas Manchester City an der Anfield Road. Das Duell zwischen den Reds und Skyblues hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Brisanz gewonnen. Schließlich haben die letzten vier Jahre beide Teams die Meisterschaften unter sich ausgemacht.
Drei Optionen für Alexander-Arnolds Position
Im Kampf der Titelfavoriten muss Jürgen Klopp aber ohne seinen Rechtsverteidiger Trent Alexander-Arnold auskommen. Der junge Engländer verletzte sich vergangene Woche im Training an der Wade und verpasste schon das Champions League-Spiel gegen den FC Porto. An seiner Stelle spielte James Milner als Rechtsverteidiger beim 5:1-Auswärtssieg.
Auf der Pressekonferenz am Freitag deutete Klopp darauf hin, dass er die Lücke, die Alexander-Arnold hinterlässt, entweder direkt mit einem anderen Spieler füllt, oder sogar sein System ändert. „Wir haben eine Aufstellung, aber sie ist noch nicht sicher“, sagte Klopp. „Wir haben drei oder mehrere Optionen auf dieser Position. Wir haben James, wir haben Joe [Gomez] und wir haben Neco [Williams]“.
„Wir könnten aber auch das System ändern, es gibt viele Optionen und wir hatten die Woche Zeit, diese zu trainieren. […] Wer immer auch da auch spielen sollte, sollte von zwei Spielern auf der Rechtsverteidigerposition beschützt werden, das sind im Idealfall der Innenverteidiger, der Mittelfeldspieler und der Flügelspieler. Wer immer da spielt, braucht keine Angst zu haben, dass er für lange Zeit und gegen sehr gute Fußballer, auf sich alleine gestellt ist.“
Neues System oder doch nur Gedankenspiele?
Ein mögliches System für den Liverpool FC wäre ein 3-5-2 mit Andy Robertson und James Milner auf den Außen, die sich in einer Verteidigungssituation fallen lassen. Im Abwehrzentrum hat Klopp mit Virgil van Dijk, Joel Matip, Joe Gomez, Ibrahima Konaté und Nathaniel Phillips die Qual der Wahl. Es wäre das erste Mal diese Saison, dass Klopp von Beginn an vom 4-3-3 abweicht. Im Laufe der Saison spielten die Reds in manchen Spielen auch im 4-2-3-1.
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Klopps Aussagen werden Manchester City-Coach Pep Guardiola aber wohl einige Kopfschmerzen in Bezug auf die taktische Vorbereitung auf das Spiel geben. Erst am Sonntag um 17.30 Uhr sehen wir, ob Klopp eine neue Formation aufstellt oder ob seine Aussagen bloß ein Versuch waren, Guardiola zu verunsichern.
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