Der ägyptische Nationalspieler fährt laut Aussagen des Klubs nicht zu den Olympischen Spielen. Liverpool sperrte Salah, sowie Ibrahima Konaté für den Wettbewerb Ende Juli.

Der Ägyptische Verband wurde kürzlich über die Entscheidung des LFC in Kenntnis gesetzt. Die Reds haben hier eine klare Position eingenommen. Die Olympischen Spiele finden vom 21. Juli bis zum 7. August in Japan statt. Dies gilt auch für Konaté, der erst kürzlich wechselte.

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Das Turnier bei den Olympischen Spielen ist nicht offiziell von der FIFA anerkannt. Daher haben die Vereine das Recht, ihre Spieler nicht freizustellen.

Liverpool erwartet, dass sowohl Salah, als auch Konaté pünktlich zur Saisonvorbereitung am 12. Juli zum Training erscheinen. Der ägyptische Verband ist über die Entscheidung und Position des Klubs bezüglich Salah natürlich enttäuscht. Weiterhin erhofft man sich eine Einigung. Die Reds haben allerdings in den letzten Monaten regelmäßig Gespräche mit den einzelnen Verbänden gehalten. Man wollte schon im Vorfeld einen Streit vermeiden.

Takumi Minamino zog sich daraufhin dezent aus dem Wettbewerb, nachdem er zuvor von Japan nominiert werden sollte. Für Jürgen Klopp ist es wichtig, dass die Spieler ausgeruht und fit die Vorbereitung mitmachen. Im Falle von Salah, sowie Naby Keita und Sadio Mané muss Liverpool schon Anfang 2022 aufgrund des Afrika Cups auf ihre Leistungsträger verzichten.

Obwohl sich die Verbände weiterhin Hoffnungen machen erwarten wir auch, dass kein Spieler zu dem aktuell nicht tragbaren Wettbewerb nach Japan reisen.