Liverpool steht laut nahestehendem Quellen aus Leipzig kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Ibrahima Konaté für circa 40 Millionen Euro.
Schon lange streuten sich Gerüchte um eine mögliche Verpflichtung Konatés. Jetzt scheint der Wechsel des französischen Innenverteidigers kurz bevorzustehen. Laut dem Leipziger Journalisten Guido Schäfer vom Sportbuzzer befindet sich Konatés Wechsel von RB Leipzig zum Liverpool FC sich auf der Zielgeraden. Die Reds werden wohl die Ausstiegsklausel in Konatés Vertrag ziehen und knapp 40 Millionen Euro an RB Leipzig für den Innenverteidiger zahlen.
Eine offizielle Bekanntgabe des Transfers dürfte wohl erst nach der U21-EM stattfinden. Konaté ist Teil der französischen Auswahl die bei dem Turnier in Slowenien und Ungarn um den Titel mitspielt. Das Endspiel steigt am 6. Juni.
Der 1,94 Meter große Konaté wurde vom Paris FC und dem FC Souchaux ausgebildet. Nach zwölf Pflichtspielen in seiner ersten Profisaison für Souchaux in der Spielzeit 2016/17 wechselte der Franzose im Sommer 2017 zum Bundesligisten RB Leipzig. Dort kam er in vier Jahren auf 66 Einsätze und zwei Tore. In Liverpool trifft er jetzt auf seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Naby Keïta.
Wird Kabak wieder zu Schalke zurückkehren?
Konaté würde Liverpools Abwehr verstärken, die in der vergangenen Saison von schweren Verletzungsproblemen gebeutelt war. Mit Virgil van Dijk, Joe Gomez, Joel Matip und Konaté besitzt Liverpool nun vier gestandene Innenverteidiger. Ob die Reds nach einer Verpflichtung von Konaté noch Ozan Kabak fest verpflichten werden, ist bisher noch unbekannt. Der türkische Nationalspieler wurde im Januar vom FC Schalke 04 für ein halbes Jahr ausgeliehen. Liverpool besitzt eine Kaufoption und müsste 18 Millionen Euro für Kabak an den Bundesligaabsteiger überweisen.
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Durch eine Verpflichtung Konatés dürften sich auch die Einsatzzeiten von Nathaniel Phillips und Rhys Williams mindern. Das Duo war maßgeblich an Liverpools Qualifikation für die Champions League beteiligt, stehen in der internen Rangordnung aber klar hinter den Stammverteidigern.
