Mehreren Medienberichten zufolge ist die Ausstiegsklausel des französischen Innenverteidigers Ibrahima Konaté niedriger als bisher angenommen.

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Das ruft offenbar den LFC auf den Plan, der sich bereits in der finalen Phase der Transferverhandlungen befinden soll. Es ist kein Geheimnis, dass der Klub aufgrund der zahlreichen Ausfälle in der Vergangenheit, die Defensive aufrüsten möchte. Leipzigs Konaté wäre unter anderem ein Spieler, der in das Profil der Reds passen könnte.
Allerdings gibt es auch vereinzelte Berichte die eine fortgeschrittene Einigung beider Vereine dementieren. Für Liverpool habe es aktuell Vorrang Ozan Kabaks Zukunft im Verein zu planen. Fakt ist, dass Liverpool höchstwahrscheinlich im Sommer einige Transfers tätigen möchte, gerade was die Defensive betrifft.

Reds in kommender Saison mit junger Abwehr?
Berichten zufolge bewegt sich die Ausstiegsklausel des Franzosen zwischen 32 und 34 Millionen Euro, das entspricht ungefähr dem aktuellen Marktwerkt des Verteidigers. Damit wäre Konaté deutlich günstiger zu haben als für zuvor kolportierte 40 Millionen Euro.
Da die Vereine aufgrund der Corona-Pandemie auf gewisse Einnahmen verzichten müssen, wäre es auch für Liverpool von großer Bedeutung, sich nach bezahlbaren Spielern umzuschauen. Dass Konaté eine echte Verstärkung und ein Fels in der Brandung sein kann, hat er bereits bei RB Leipzig unter Beweis gestellt. Sein Tempo, gepaart mit einer soliden Physis machen den 21-jährigen Innenverteidiger zu einem vielversprechenden Transferziel und Potenzial für die Zukunft.

Sollte der Franzose zu den Reds wechseln, wäre die Abwehr mit vielen jungen Spielern, darunter Alexander-Arnold, Kabak und eben Konaté, bestückt. Dennoch bleibt es abzuwarten, ob Konaté tatsächlich im Sommer auf die Insel wechselt. Die Zukunft von Ozan Kabak muss zuvor noch geklärt werden und darüber hinaus müssen Transfergerüchte immer mit Vorsicht genossen werden.
Wer Liverpool kennt weiß, dass die Verantwortlichen für Transfers sich selten in die Karten schauen lassen.
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