Jürgen Klopp zerschlug die bizarren Gerüchte über ein Ende seiner Zeit in Liverpool und sprach über die schwere Zeit der letzten Wochen.

Die vergangenen Wochen waren nicht die leichtesten für Jürgen Klopp. Privat musste der Trainer von seiner Mutter Abschied nehmen und sportlich hinkt der Liverpool FC mit drei Niederlagen in Serie den eigenen Ansprüchen hinterher.

Aufgrund der geknickten Stimmung des LFC-Trainers in den vergangenen Wochen, spekulierten die englischen Buchmacher, dass Klopp der nächste Premier League-Trainer sein wird, der seinen Posten verlassen wird. Auf der Pressekonferenz vor dem Champions League-Achtelfinale gegen RB Leipzig wurde Klopp auf die Gerüchte angesprochen, welche der Coach der Reds sofort dementierte.

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„Wurde ich gefeuert oder bin ich freiwillig gegangen? Keines von beiden. Ich brauche keine Pause“, sagte Klopp. Obwohl der 53-Jährige selten Details über sein Privatleben verriet, sprach er über die schwere Zeit der letzten Wochen und welchen Einfluss es auf seine Arbeit beim Liverpool FC hatte.

Strikte Trennung vom Privatem und Fußball

„Das Letzte, worüber ich reden möchte sind private Dinge, aber jeder weiß was passiert ist. Privat war es eine harte Zeit, aber nicht nur seit drei Wochen, das ging schon länger so und wir gehen zu 100 Prozent damit als Familie um.“

„Ich bin 53 Jahre alt, ich kann die Dinge trennen, ich kann die eine Seite abschalten und die andere. Ich trage Dinge nicht mit mir herum, wenn ich im privaten bin, dann bin ich privat. Wenn ich im Fußball drin bin, dann bin ich hier.“

„Natürlich werden wir von den Dingen beeinflusst die geschehen, aber niemand muss sich Sorgen machen. Ich sehe vielleicht nicht danach aus, weil das Wetter nicht schön ist und ich blass im Gesicht bin, mein Bart immer grauer wird und ich nicht viel schlafe, aber ich bin voller Energie.“

„Ich sehe es als eine interessante Herausforderung. Wir bewältigen diese, indem wir Fußball spielen, noch enger zusammenrücken, mit allem kämpfen, was wir haben und mehr lernen als in jeder Saison bevor – das ist der Plan, den wir haben.“