Liverpool bleibt nach erfolglosen Gesprächen mit Sokratis nicht mehr viel Zeit geeignete Verstärkung in der Verteidigung zu finden.

Liverpool steckt derzeit in einer kleinen Formkrise. Der Klub hat nur eines der letzten sieben Spiele gewonnen. Obwohl die Reds, wie schon mehrfach kommuniziert, keinen großen Transfer im Januar planen, gab es vereinzelte Gespräche mit möglichen Leihkandidaten.

Durch den Verlust der wichtigen Innenverteidiger Virgil van Dijk und Joe Gomez durch Knieverletzungen stecken Jürgen Klopp und Co. nun in der Klemme. Zwischenzeitlich mussten die Mittelfeldspieler Fabinho und Jordan Henderson in der Innenverteidigung aushelfen. Gegen United ist das Liverpooler Academy-Talent Rhys Williams zum Einsatz gekommen. Stimmen wurden laut, dass so ein Einsatz für Williams noch zu früh sei.


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Natürlich wurden nach dem Ausfall von Gomez und van Dijk potenzielle Ziele ausfindig identifiziert und Gespräche geführt. Unter anderem aufgrund der finanziellen Situation entschied man sich allerdings mit den aktuellen Spielern weiterzumachen und bis Sommer zu warten.

Sokratis eine Option für Liverpool?

Nach der jüngsten Niederlage daheim gegen Burnley gab Jürgen Klopp offen zu, dass eine Verstärkung in der Innenverteidigung „zu 100 Prozent“ hilfreich wäre. Scheinbar wurde sogar nach den jüngsten Ereignissen von den angesprochenen Langzeitplänen leicht abgewichen, allerdings noch nicht erfolgreich.

Laut unseren Quellen stand Liverpool letzte Woche in Kontakt mit dem griechischen Nationalspieler Sokratis Papastathopoulos. Der Grieche steht derzeit ohne Arbeitgeber ablösefrei da, nachdem er von Arsenal entlassen wurde. Entgegen den Berichten anderer Medien wurde allerdings noch kein Transfer perfekt gemacht!

Derzeit müssen wir sogar annehmen, dass die Gespräche nicht erfolgreich waren.


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Offenbar soll der 32-jährige sich Olympiakos Piräus anschließen. Sokratis wurde schon 2013 von Klopp bei Borussia Dortmund unter Vertrag genommen. Die beiden haben in den zwei Jahren, in denen sie zusammen waren, eine starke Beziehung zueinander aufgebaut. Aktuell scheint es aber nicht so, dass es ein Wiedersehen in Anfield geben wird.