Nur einen Tag nach dem Spitzenspiel in der Premier League treffen sich Jürgen Klopp und Pep Guardiola erneut. Beide sind sich einig: der VAR funktioniert nicht so wie gewollt.

Sowohl Guardiola als auch Klopp reisten am Montag an das Spitzentreffen der besten UEFA-Trainer. In über vier Stunden tauschten sich die beiden Coaches mit anderen Grössen wie Carlo Anchelotti oder Zinedine Zidane aus.

Nur einen Tag nach dem Spitzenspiel, welches Liverpool mit 3:1 für sich entscheiden konnte, sind sich die beiden Trainer allerdings einig: Der Videobeweis bringt noch nicht die gewünschte Wirkung.

Klopp sagt denn auch: „Natürlich wissen wir alle, dass auch der Videobeweis nie fehlerlos sein wird. Es gibt immer eine Abweichung, einhundert Prozent werden wir nie erreichen. Dennoch: Es gibt einige Dinge, die nicht so laufen, wie sie sollten.“

LIVERPOOL, ENGLAND – NOVEMBER 10: Jurgen Klopp, Manager of Liverpool reacts after Bernardo Silva of Manchester City (out of frame) scores Manchester City’s first goal during the Premier League match between Liverpool FC and Manchester City at Anfield on November 10, 2019 in Liverpool, United Kingdom. (Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)

„Es gibt immer noch Platz für Fehler. Diese Entscheidungen werden von Menschen getroffen und niemand ist fehlerlos. Das ist auch gut so. Aber am Ende geht es darum, die Dinge zu verbessern, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.“

Klopp genervt über zu volle Terminkalender

Auch die vollen Terminkalender der grossen Clubs waren ein Thema auf der Agenda. Klopp kündigte bereits nach dem Spiel gegen Manchester City gegenüber „Sky“ an: „Es ist der Wahnsinn und wir alle wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Wir werden (am UEFA-Meeting) darüber reden müssen.“

Liverpool bestreitet im Dezember gleich zwei Spiele innert weniger als 24 Stunden. Am Dienstag, 17. Dezember, müssen die Reds im Ligapokal auswärts gegen Aston Villa antreten. Nur einen Tag später steht in Katar die Club-WM auf dem Programm.

Wie sich die Verantwortlichen in Nyon dazu geäussert haben, ist bislang noch nicht klar.