Die Auseinandersetzung zwischen Nike und New Balance um den Trikotdeal beim Liverpool FC geht in die nächste Runde. Der Liverpool Echo gab bekannt, dass am 18.Oktober ein erster Gerichtstermin im „High Court“ in London stattfinden wird.
Die Reds müssen sich mit der Sportmarke aus Boston vor Gericht verantworten. Es geht darum, ob New Balance die Partnerschaft mit Liverpool in der kommenden Saison fortsetzen kann. Nike steht in den Startlöchern doch New Balance will sich nicht kampflos ergeben. Die Medien und clubnahen Journalisten gehen davon aus, dass Liverpool den neuen Deal von Nike bevorzugt. Das neue Angebot könnte die Reds in die Sphären des Manchester United Deals von 75 Millionen Pfund pro Jahr bringen.
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Derzeit tröpfelt New Balance 45 Millionen Pfund jährlich in die Kassen der Reds. Das Angebot von Nike ist verführerisch für die Reds, doch die Sportmarke aus Boston beharrt auf ihre Klausel, dass sie den Vertrag zu den selben Konditionen des Konkurrenten weiterführen dürften.

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Ein Sprecher des Liverpool FC sagte letzten Monat: „Wir können bestätigen, dass unser Ausrüster New Balance einen Rechtsstreit gegen den Verein eingeleitet hat. Wir werden während dieses Gerichtsverfahrens keine weiteren Kommentare abgeben.“
Die Partnerschaft war für New Balance sowohl kreativ als auch kommerziell äußerst erfolgreich, wobei die letzten beiden Ausgaben von Liverpools Trikot den ersten und zweiten Platz als Bestseller aller Zeiten in Anfield einnahmen. Angesichts der Nachfrage nach den Trikots für 2018/19 hat Liverpool ein Vorbestellsystem einführen müssen.
Die aktuelle Edition ist das erfolgreichste Trikot in der Geschichte der Reds.

Ein neuer Deal mit Nike würde für die Reds den lukrativsten Deal in der Vereinsgeschichte bedeuten.