Xherdan Shaqiri verpasst das Pokalspiel gegen die Milton Keynes Dons aufgrund einer Wadenverletzung. Co-Trainer Lijnders gibt auch ein Update zu Mane, Alisson und Origi.

Shaqiri verletzte sich im Training am Montag an der Wade und wird laut Co-Trainer Pep Lijnders keine Rolle im morgigen Spiel gegen die Milton Keynes Dons spielen. „Gestern gegen Ende des Trainings spürte Shaq, wie sich seine Wade etwas versteifte.

„Er konnte nicht weitermachen und ein Scan zeigte, dass er dort einen kleinen Riss hatte. Wir müssen ein paar Tage warten, aber für morgen ist er sicher keine Option. Er braucht etwas Ruhe, dewswegen wird er keine Rolle spielen“, so der Co-Trainer gegenüber der Vereinswebsite.

Lijnders sprach ebenso über den Fitnesstand von Sadio Mane, Divock Origi und Alisson Becker. Mane wurde aufgrund eines im Spiel gegen Chelsea erlittenen Pferdekusses ausgewechselt. „Sadio hat einen Schlag abbekommen, aber er sieht gut aus“, sagte Lijnders. „Da er heute frei hat und morgen behandelt wird, denke ich, dass er am Donnerstag wieder im Training sein wird, das sieht also gut aus.“

LONDON, ENGLAND – SEPTEMBER 22: Sadio Mane of Liverpool battles for possession with Mateo Kovacic of Chelsea during the Premier League match between Chelsea FC and Liverpool FC at Stamford Bridge on September 22, 2019 in London, United Kingdom. (Photo by Dan Istitene/Getty Images)

Alisson und Origi benötigen noch mehr Zeit

Origi und Alisson fehlten der Mannschaft bisher etwas länger. Der brasilianische Torhüter verletzte sich beim Premier League-Auftakt gegen Norwich City. Origi musste beim Ligaspiel gegen Newcastle United verletzt ausgewechselt werden. Beide Spieler werden, wie Shaqiri, keine Chance auf einen Einsatz am Mittwoch haben:

„Ali ist auf dem Weg der Besserung, aber wie wir wissen, muss man bei Wadenverletzungen vorsichtig sein, besonders wenn man sieht, wie stark und groß er ist und wie viel Gewicht er in seine Waden steckt, wenn er diese blitzschnellen Reaktionen zeigen muss.„, so Lijnders.

„Wir müssen also vorsichtig sein und Schritt für Schritt vorgehen, aber es ist alles so gelaufen, wie wir es bisher geplant haben. Divock ist auf dem richtigen Weg und war schon auf dem Spielfeld, aber noch nicht zusammen mit der Mannschaft. Das ist sein nächstes Ziel. Hoffentlich erreicht er es schnell.“