Beim 2:1-Sieg gegen den Chelsea FC erzielte Liverpool beide Treffer nach Standards. Jürgen Klopp erzählte nach dem Spiel, welche Varianten einstudiert sind und welche von den Spielern kommen.
Per Hackenvorlage von Mohamed Salah, brachte Trent Alexander-Arnold mit einem Freistoßtreffer die Reds an der Stamford Bridge in Führung. Später legte der Rechtsverteidiger bei einem Freistoß von der linken Seite per Hacke vor für Andy Robertson. Der Schotte schlug eine zielgenaue Flanke auf Roberto Firmino, der den Ball ins Tor der Gastgeber köpfte.
Liverpool strahlt bei Standardsituationen eine extreme Torgefahr aus. Jürgen Klopp erklärte nach dem Spiel, welche Varianten einstudiert waren und welche sich die Spieler ausgedacht haben:
„Der von Robbo ist vom Trainingsgelände, bei dem von Trent, hatten die Jungs glaube ich die beste Sicht auf das Spielfeld. Es ist ihre Aufgabe, die beste Torchance zu sehen. Es war ein direkter Freistoß, also hätten wir direkt schießen können, aber diese kleine Bewegung veränderte den gesamten Blickwinkel, veränderte die Ansicht und machte es Kepa ziemlich unmöglich, zu retten. Es war ein geniales Tor, ja.“

Lob für Peter Krawietz und die Analysten
Klopp lobte auch sein Trainerteam, für ihre herausragende Arbeit, die Spieler bei Ecken und Freistößen perfekt vorzubereiten und erkllärt, dass die Routine der Schlüssel zum Erfolg ist:
„Ich habe es schon einmal gesagt und es ist kein Problem, es [noch einmal] zu sagen: Peter Krawietz und die Analysten machen einen wirklich brillanten Job mit Standardsituationen, aber vor allem mit Eckstößen und Ähnlichem.“, sagte Klopp.
„Aber direkte Freistöße sind die Aufgabe der Jungs, wir können ihnen nicht zeigen, wie man diesen Ball schießt. Du musst es sehr oft machen und dann wirst du gut darin sein. Ich habe die Ecken auch in der zweiten Hälfte geliebt, als wir wahrscheinlich zweimal hätten treffen sollen, das wäre großartig gewesen. Es war kein Standardspiel, wir waren wirklich im Spiel und haben viele gute Sachen gespielt und am Ende muss man ein Tor erzielen. Das haben wir gemacht, alles gut.“