Ki-Jana Hoever ist nicht für den Champions League Kader der Reds nominiert worden. Er selbst hat damit aber kein Problem und konzentriert sich auf seine Entwicklung.

Die Mannschaften müssen eine bestimmte Anzahl von Eigengewächsen auf der A-Liste vorweisen. Die anderen kommen normalerweise auf die B-Liste. Dafür müssen sie aber mindestens zwei Jahre im Verein sein. Das ist bei Ki-Jana Hoever leider nicht der Fall.

„In der zweiten Hälfte der Saison war ich dabei. Sie haben mir erklärt, dass es da nach den Positionen geht. Ich soll mir jetzt nicht so viele Gedanken darüber machen. Es ist zwar sehr schade aber wir haben hier halt eine große Gruppe. Ich bin echt froh darüber, überhaupt mit zu trainieren. Für mich heißt es jetzt, hart an mir zu arbeiten. Im Januar werden die Karten neu gemischt. Ich bin ja noch jung.“

Der Klub kann spätestens nächstes Jahr in der KO-Phase weitere Spieler nachnominieren.

LIVERPOOL, ENGLAND – JULY 07: (THE SUN OUT, THE SUN ON SUNDAY OUT) Ki-jana Hoever of Liverpool during pre-season training at Melwood Training Ground on July 7, 2019 in Liverpool, England. (Photo by Nick Taylor/Liverpool FC/Liverpool FC via Getty Images)

In der Zwischenzeit möchte Hoever seine Chance nächste Woche im englischen Ligapokal gegen die MK Dons nutzen. Seine Anstrengungen in der U23 sollen natürlich auch nicht unbeobachtet bleiben, dort hat er reichlich Möglichkeiten zu glänzen.

Ein guter Draht zu Klopp

Mit Jürgen Klopp versteht er sich ganz gut. Ki-Jana Hoever kam auch schon in den Genuss eines „Klopp-Hugs“ – einer Klopp-Umarmung.

„Seine Umarmungen sind toll! Sie geben einem Sicherheit und ein gutes Gefühl. Damit zeigt er einem, dass man ihm wichtig ist.“

Die Zeit ist auf jeden Fall auf seiner Seite. Was aber noch viel wichtiger ist: Jemand mit seinen Möglichkeiten und Potential kann es nach ganz oben schaffen.