Loris Karius, Torhüter des Liverpool FC, ist derzeit an den türkischen Spitzenklub Besiktas Istanbul ausgeliehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die ehemalige Nummer eins der Reds in der Türkei als Leistungsträger etabliert, doch er liebäugelt mit einer Rückkehr auf das europäische Top-Niveau.

Das hat der Keeper im Podcast „kicker meets DAZN“ erzählt. In der dritten Ausgabe des Formats spricht der 26-Jährige fast eine Stunde über seine Karriere, Höhen und Tiefen und gibt einige Insights Preis. Unter anderem legt er in Istanbul nicht mehr ganz so viel Wert auf das Scouting der Gegner vor einem Spiel. Ferner war er sich zu „einer Millionen Prozent sicher“, dass er unmittelbar nach seinem Wechsel nach Anfield die Nummer eins geworden wäre, doch ein Handbruch bremste den damaligen Jungspund aus.

Kiew wird ausgelassen

Im Talk werden vor allem zwei Punkte deutlich: Karius spricht offen und ehrlich über seinen Werdegang und übt mitunter auch Kritik. Lob gibt es beispielsweise für die menschliche Seite von Jürgen Klopp, der einräumte, Fehler gemacht zu haben. Allerdings hat der Freund von Sophia Thomalla – auch ein Thema im Format – einen großen Bogen um das Champions-League-Finale 2018 in Kiew gemacht. Er wolle nicht mehr über die bitterste Stunde seiner Laufbahn sprechen und das akzeptierten die Moderatoren Alexander Schlütter und Benny Zander.

Die dritte Folge des brandneuen Podcasts ist für alle Liverpool-Fans eine Empfehlung und kann bei den gängigen Podcatchern angehört werden – wie hier:

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