Für Liverpool war das diesjährige Transferfenster eine eher ungewöhnliche ruhige Angelegenheit. Viele Abgänge und Leihverträge und offiziell keine großen aktiven Angebote aus dem Büro von Jürgen Klopp.

Jürgen Klopp warnte mehrmals die sensationshungrige Sportpresse davor. Abschreckend wirkte das allerdings weniger. Die Presse stürzte sich wie üblich auf jedes noch so sinnlose Gerücht um Klicks zu generieren und die Fans sprangen drauf wie kopflose Konsumenten.

Der Boss hat mehrfach betont, wie zufrieden er mit dem Team ist, dass vergangene Saison fast eine „Invincible“ Saison in der Premier League hingelegt hat und im Anschluss die Champions League gewann. Für Klopp ergeben derzeit viele große Transfers wenig Sinn – er hat die bevorzugte Größe des Kaders.

In einem Artikel auf „The Athletic“, schreibt James Pearce (ehemals Liverpool Echo) , dass Jürgen Klopp immer noch der Meinung ist, dass Xherdan Shaqiri noch viel mehr zu bieten hat, weshalb in diesem Transferfenster nicht viel passiert ist auf der Aktiva-Seite . Vetraut man dem deutschen Manager dürfen wir uns auf viele effektive Einsätze des Schweizer „Powerwürfels“ freuen.

Shaqiri wurde jetzt mit einem Wechsel nach Monaco in Verbindung gebracht. Sollte er wechseln, was wir in der Redaktion nicht glauben, könnten die Reds nochmal aktiv werden. Allerdings ist es am Tage, an dem das Transferfenster schliesst ein wenig zu spät dafür. Ebenso für die Anfrage von Monaco, wenn es sie wirklich gegeben hat.

Das bedeutet übrigens nicht, dass nicht doch noch etwas heute passiert. Vielleicht verstärken sich die Reds noch auf einer Verteidiger-Position oder holen sich ein weiteres junges Talent.