Der Liverpool FC hat in der vergangenen Saison den serbischen Nationalspieler Marko Grujic an Hertha BSC Berlin ausgeliehen. In der Bundesliga entwickelte sich der Mittzwanziger ordentlich weiter, sodass die Verantwortlichen der „Reds“ sich wohl dazu entschieden haben, ihn erneut in Deutschland zu parken. 

BERLIN, GERMANY – NOVEMBER 24: Joelinton of 1899 Hoffenheim is challenged by Marko Grujic of Hertha BSC during the Bundesliga match between Hertha BSC and TSG 1899 Hoffenheim at Olympiastadion on November 24, 2018 in Berlin, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Der Mittelfeldspieler soll vor einem Jahres-Wechsel zu Werder Bremen stehen. Das berichtet „DeichStube“, ein Portal über den Bundesligisten. Dort heißt es: „Nach Informationen der DeichStube ist Werder immer noch sehr gut im Rennen, wahrscheinlich fällt schon nächste Woche die Entscheidung. (…) Der 23-Jährige wäre nur so etwas wie eine Erste-Hilfe auf dem Weg nach Europa. Denn bringt er den Club mit guten Leistungen zurück ins internationale Geschäft, wird er schon fast wieder gehen müssen, weil er nicht mehr bezahlbar sein dürfte.“

Liverpool verzichtet wohl auf hohe Ablösesumme

Atletico Madrid soll bereit gewesen sein, eine Ablöse zwischen 25 Millionen Euro und 40 Millionen Euro nach Liverpool zu überweisen. Doch der LFC um Trainer Jürgen Klopp scheint zumindest mittelfristig mit Grujic zu planen, ansonsten wäre ein solcher Deal schon längst über die Bühne gegangen. Zudem gilt „DeichStube“ als Werder-Insider.

LIVERPOOL, ENGLAND – AUGUST 07: (THE SUN OUT, THE SUN ON SUNDAY OUT) Marko Grujic of Liverpool powers through during the Pre-Season friendly match between Liverpool and Torino at Anfield on August 7, 2018 in Liverpool, England. (Photo by Andrew Powell/Liverpool FC via Getty Images)

Für die Hertha lief der Zentrumsspieler in 22 Partien auf, erzielte fünf Tore und legte einen weiteren Treffer auf. Er hat seinen Marktwerkt auf 20 Millionen Euro gesteigert. Das LFC-Trikot hat er bislang 14-mal getragen. Wann er das erneut tun wird, ist offen. Eine Spielzeit als Stammspieler an der Weser wäre der nächste Schritt in seiner Entwicklung – und das kann nur gut für alle Beteiligten sein.

Grujic könnte nicht der einzige Spieler sein, der in die Bundesliga wechselt – HIER!