Einem Medienbericht des Mirror zufolge hat Mohamed Salah kürzlich Angebote von Juventus Turin und Real Madrid abgelehnt. Der Ägypter fühle sich zum jetzigen Zeitpunkt an der Anfield Road wohl.

Ziemlich genau zwei Wochen nach dem sensationellen Gewinn der Champions-League flattert die Meldung des englischen Mirrors, wonach Juventus Turin und Real Madrid an einer Verpflichtung Mohamed Salahs im kommenden Transferfenster interessiert seien, ins Umfeld des Liverpool FC. Demnach beliefen sich die Angebote beider Vereine auf 168 Millionen Euro.

MADRID, SPAIN – JUNE 01: Mohamed Salah of Liverpool celebrates with teammates after winning the UEFA Champions League Final between Tottenham Hotspur and Liverpool at Estadio Wanda Metropolitano on June 01, 2019 in Madrid, Spain. (Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

Mohamed Salah soll aber das Gefühl haben, dass der Zeitpunkt eines Abschiedes, insbesondere nach dem Gewinn der Königsklasse und der Etablierung als Fanliebling an der Anfield Road, falsch sei. Der Bericht führt allerdings an, dass der 27-Jährige seine Situation im Sommer 2020 neu bewerten will und einem Abschied nach Italien oder Spanien grundsätzlich nicht abgeneigt gegenübersteht.

Auch Sadio Mané im Blickfeld anderer Klubs

Jürgen Klopp sei sich des Interesses bewusst und es soll wohl bereits Gespräche mit den Klub-Verantwortlichen gegeben haben, in denen es darum ging, wie mit einem möglichen Abschied des Egyptian King umgegangen werden soll. Auch von einem erneuten Interesse anderer Vereine an Sadio Mané ist in dem Bericht die Rede. Allerdings sei auch der Senegalese an der Merseyside glücklich und nicht bereit, den Verein zu verlassen. Beide Angreifer würden sich voll auf den Gewinn der Premier League im kommenden Jahr fokussieren.

LIVERPOOL, ENGLAND – MAY 12:(THE SUN OUT, THE SUN ON SUNDAY OUT) Mohamed Salah and Sadio Mane of Liverpool with the golden boot at the end of the Premier League match between Liverpool FC and Wolverhampton Wanderers at Anfield on May 12, 2019 in Liverpool, United Kingdom. (Photo by John Powell/Liverpool FC via Getty Images)

Die Position des Liverpool FC, der aufgrund langfristig laufender Verträge beider Spieler bis 2023 das Heft des Handelns in der Hand hat, geht aus dem Bericht nicht hervor. Auch eine Ausstiegsklausel in Höhe der Angebote, die von deutschen Medien ins Spiel gebracht wird, ist nicht Bestandteil der ursprünglichen Meldung.