„Behind the Badge“ ist ein Reihe auf liverpoolfc.com in der es um die Menschen geht, die für den Verein arbeiten und dafür sorgen, dass es auch hinter den Kulissen glatt läuft.
Gemma Smith stammt aus Rochdale und zog vor 15 Jahren nach Liverpool um Sport für Soziale Entwicklung zu studieren. Nach dem Studium arbeitete sie als Sport Development Manger in verschiedenen Institutionen. Die LFC Foundation ist seit 2011 ihre Heimat.
Eine „Influenzerin“ die den Unterschied macht
Ihr Engagement und ihre Arbeit wurde 2019 mit der Ernennung zu einer der 50 „Influencers und Change-Makers“ in der Northern Power Women’s 2019 Future List belohnt.
„Es ist etwas was ich die letzten Jahre mitverfolgt habe. Der Klub wollte eine Frauenbewegung schaffen. Ich und einige andere Frauen im Verein trafen sich mit „Diversity und Inclusion Manager“ Simon Thornton. Wir wollten unseren Beitrag leisten. Jetzt in dieser Liste genannt zu werden, bedeutet sehr viel für mich.“

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LFC Foundation – Eine gute Sache
In der letzten Saison wurden sieben neue Programme vorgestellt. Die Organisation hat in den letzten Monaten mit 100 Schulen und mit weit mehr als 15.000 jungen Menschen zusammen gearbeitet. Mit dem neuen Direktor Matt Parish sind viele neue Initiativen geplant. Das Legenden Match gegen den AC Mailand war ein wichtiger Baustein für die LFC Foundation, um weitere Spenden für die Arbeit zu sammeln.
Der Umzug in das ASCC im April 2016 war ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht nur die Nähe zum Stadion sondern auch der positive Einfluss auf den Stadtteil war ein wichtiger Punkt. Hier leben viele sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen.
„Wir hatten schon vorher eine gute Beziehung zum Sportcenter. Es erleichtert uns die Arbeit enorm, wir stehen somit im engen Kontakt mit der Community und arbeiten eng mit den „Red Neighbours“ zusammen. Ich denke die Leute verstehen es jetzt auch besser. Sie sehen wie wir Präsenz zeigen und unseren Beitrag leisten.“
„Ich bin zwar ein „Working Class Girl“ aus einer „Working Class Gegend“ aber ich sehe erst jetzt was es bedeutet in einer sozial schwachen Gegend zu leben. Scouser sind die liebsten Menschen die ich in meinem Leben getroffen habe. In einigen Stadtteilen geht es ihnen immer schlechter. Aus diesem Grund haben wir uns die soziale Arbeit auf die Agenda gepackt.“
Vicky Jepson leistet gute Arbeit
Gemma Smith lebt in der Nähe vom Prenton Park und besucht mit Ihrer Tochter öfter die Liverpool FC Women. Dort trifft sie auf eine alte Freundin. Vicky Jepson und Gemma kennen sich noch aus der Zeit als die Trainerin bei der Foundation gearbeitet hat.

„Vicky ist phänomenal und es war eine gute Entscheidung ihr den Posten zu geben. Es klingt vielleicht etwas „schräg“ aber ich möchte das meine Tochter sie als Vorbild sieht. Vicky leistet gute Arbeit und hat viel erreicht.“
„Mit Frauen-Fußball hatte ich keine Berührungspunkte als ich aufwuchs. Meiner Tochter möchte ich aber zeigen, dass sie alles sein kann was sie will. Wir haben die Aufgabe, die Frauen noch mehr zu unterstützen. Ich werde meine Freunde dazu animieren mehr zu den Spielen zu gehen. Es lohnt sich, es geht um Liverpool und das Maskottchen Mighty Red ist für die Kinder da. Man kann da einen schönen Nachmittag verbringen.“
Die nächsten Projekte
„Wir haben in den letzten paar Wochen eine tolle Initiative auf die Beine gestellt. Sie heißt „The Twinning Project“ und wird vom ehemaligen Arsenal Vize-Vorsitzenden David Dein geleitet. Er hatte die tolle Idee für die Zusammenarbeit von Fußballvereinen und Gefängnissen. Es ist oft nicht so wie es scheint. Viele haben eine zweite Chance verdient.“