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Roberto Firmino: Ronaldinho ist mein Vorbild 

Robert Firminos Wandel in seiner Karriere als Fußballer wurde stark von einer brasilianischen Fußballlegende beeinflusst. Kurz vor dem Endspurt in der Premier League und dem anstehenden Champions League Spiel sprach Liverpools Nummer 9 mit dem Magazin „Eight By Eight“.

Roberto Firmino ist einer der Anker in Klopps Mannschaftsgefüge und hat in dieser Saison schon 37 Spiele (wettbewerbsübergreifend) gespielt und dabei 11 Tore und fünf Vorlagen gegeben – darunter das wichtige 3:2 im Champions League Hinspiel gegen Paris St. Germain. Eines seiner Vorbilder und Inspirationen ist Ronaldinho, die brasilianische Fußball-Legende. Der Liverpool Stürmer sprach mit dem Fußballmagazin Eight by Eight über seine Faszination für Ronaldinho.

„Ich war tief beeindruckt von seiner Art Fußball zu spielen. Das reicht aber nicht. Ich muss mein Spiel immer wieder aufs neue überdenken. Ich mache das, um zu den besten Fußballern der Welt zu gehören.“

LIVERPOOL, ENGLAND – DECEMBER 26: Roberto Firmino of Liverpool celebrates after scoring his sides second goal during the Premier League match between Liverpool and Swansea City at Anfield on December 26, 2017 in Liverpool, England. (Photo by Jan Kruger/Getty Images)

Seine gelegentlichen Einsätze als tiefer spielender Stürmer ändern nichts daran, dass seine Art zu spielen seit der Ankunft von Jürgen Klopp bei den Reds eine Entwicklung durchlaufen ist. Firmino gibt zu, dass es zu Beginn eine Umstellung war, doch 61 Tore in 181 Spielen geben Jürgen Klopp recht.

„Ich war ein Mittelfeldspieler, für eine kurze Zeit habe ich sogar als zentraler Verteidiger gespielt. Jedesmal wenn ich den Ball habe, fange ich an zu dribbeln und tunnel die Leute am laufenden Band. Jedes Jahr ging es für mich auf dem Rasen immer weiter nach vorne. Als es für mich in die U17 ging, wurde ich zur zehn. Auf dieser Position spielte ich bis kurz vor meiner Wandlung zum klassischen Stürmer. Es war die Idee von Klopp mich als Neun zu installieren. Ich habe diese neue Aufgabe akzeptiert und übernommen. Jetzt will bis zu meinem Karriereende so weiter machen.“ Mit diesen Worten fasst der Brasilianer seine Evolution zusammen. Es war ein langer Weg von seiner Heimatstadt Maceio in die Bundesliga und jetzt zur Merseyside.

LIVERPOOL, ENGLAND – FEBRUARY 24: Roberto Firmino of Liverpool celebrates scoring his side’s third goal during the Premier League match between Liverpool and West Ham United at Anfield on February 24, 2018 in Liverpool, England. (Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

Für Jürgen Klopp ist Firmino der „Motor“ des Teams, dass das Champions League Finale erreicht hat. Diese Saison ist er auch ein wichtiger Faktor für den Gewinn des Ligatitels.

„Bis jetzt haben wir uns da ganz gut gemacht. Er ist ein ausgezeichneter Trainer, eine tolle Persönlichkeit und sehr leidenschaftlich am Spielfeldrand. Wenn er mit mir spricht, ist es ein Zeichen dafür, dass ich ihm das gebe was er möchte. Es motiviert mich weiter zu machen mit dem was er mir vorgibt.“

„No-Look Bobby Firmino“ ist nicht länger ein offensiver Mittelfeldspieler – nicht länger Liverpools Nr. 11. Die Nummer hat Mohamed Salah bekommen. Der Brasilianer ist wortwörtlich Liverpools Nr.9.

Er hat die Angewohnheit Tore auf eine ungewöhnliche Art zu feiern. Zwischen Tanz und Kung-Fu Kick sieht man den Einfluss von Ronaldinho. Und vom Kop hallt es: „There’s something that the Kop want you to know, the best in the world his name is Bobby Firmino, our number nine, give him the ball and he’ll score every time. Si senor, give the ball to Bobby and he will score!“

 

 

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