Der Liverpool Nachwuchsstürmer Rhian Brewster ist fest entschlossen, das entgegen gesetzte Vertrauen von Klopp an ihn zurück zuzahlen. Er will in Zukunft beweisen, dass er eine Option für die erste Mannschaft ist und noch lange für den Klub spielen möchte.
Rhian Brewster hatte die letzten 13 Monate eine schwere Zeit. Knöchel- und Knieprobleme setzten ihn außer Gefecht. Der Klub verlor trotz Verletzung keine Zeit und stattete ihn mit einem Fünf-Jahres Vertrag aus.

Jürgen Klopp blieb immer im starken Kontakt und ließ Brewster immer an seinen Zukunftsplänen teilhaben.
„Es war eine frustrierende Zeit. Ich war verdammt lange draußen, das wünsche ich niemanden.“ Brewster sprach am „Safer Internet Day“ mit Press Association Sport. Der Termin wurde vom Klub (Red Neighbours Partnership) organisiert.

„Ich bin jetzt zurück und mache was ich Liebe, um wieder der Mannschaft zu helfen. Ich weiß, dass er mich unbedingt wieder dabei haben will. Sie hätten mich meine Rehabilitation in der Academy machen lassen können, doch sie wollten mich in der Nähe der ersten Mannschaft haben. Ich bin Ihnen dafür sehr dankbar.“
„Während der Verletzungspause, war er immer wieder bei mir und hat sich gekümmert. Es hat mir ein gutes Gefühl gegeben und mich über die Zeit stark motiviert. Jedesmal wenn wir uns sehen, umarmt er mich. Aber nicht nur er kümmert sich, jedesmal wenn ich einen Spieler sehen, wollen sie wissen wie es mir geht und wann ich wieder zurück ins Training komme. Ich bin guter Dinge, dass ich mein Comeback noch dieses Jahr machen kann.“
Gekommen um zu bleiben
Der neue Vertrag gibt ihm ein gutes Gefühl, doch darauf will er sich nicht ausruhen. Gerade wegen der Verletzung, möchte er so schnell wie möglich zurück und seinen Platz neben Mohamed Salah, Robert Firmino und Sadio Mané einnehmen.

„Ich will es mir nicht zu gemütlich machen. Mein Ziel ist ein fester Platz in der ersten Mannschaft. Ich mag es hart zu arbeiten um wieder fit zu werden. Mein Plan ist, hier länger zu sein als nur die nächsten fünf Jahre. Ich will jedem beweisen, dass das entgegen gebrachten Vertrauen von Klopp seine Berechtigung hat.“
Safer Internet Day
Rhian Brewster traf sich am Safer Internet Day in Anfield mit 500 Schulkindern. Sie sollten etwas über den sicheren Umgang im Netz lernen. Der Stürmer gibt zu, dass seine Social Media Profile ihm in der schweren Zeit geholfen haben.
„Ich war für eine lange Zeit außer Gefecht. Es ist gut zu wissen, dass da draußen Menschen sind die an mich glauben. Instagram hat mir da sehr geholfen.
„Ich weiß, es klingt verrückt aber ich bin für viele junge Leute ein Vorbild. Sie können mich zwar im echten Leben nicht sehen doch über die Social Media Kanäle können sie an meinem Leben teilhaben. Das Ganze hat seine guten und schlechten Seiten. Die schlechten, sind die Trolle die einen versuchen runter zu machen oder Hass verbreiten. Ich lache meistens über sie, wenn ich ehrlich bin.“