In den vergangenen Spielen zeigte sich Liverpool-Flügel Mohamed Salah in Bestform. Laut Manager Jürgen Klopp ist dies kein Zufall sondern harte Arbeit und Geduld.

Salah erwischte einen schwierigen Start in die neue Saison und zeigte sich immer wieder frustriert über seine eigenen Leistungen. Mittlerweile hat der Flügelspieler aber in den letzten Spielen zu seiner alten Form zurückgefunden.

Bereits 14 Mal konnte sich der Spieler in dieser Spielzeit feiern lassen. Zuletzt traf der Ägypter am vergangenen Freitag gegen die Wolverhampton Wanderers zur wichtigen 1-0 Führung. Salah kam im Molineux als Mittelstürmer zum Einsatz. In der zweiten Halbzeit verbuchte er an einem starken Abend noch die Vorlage für den Treffer durch Virgil van Dijk.

Aus Sicht von Manager Jürgen Klopp sind diese guten Leistungen der vergangenen Spiele kein Zufall. Salah habe sich in den vergangenen Monaten enorm entwickelt und sein Spiel auf die nächste Stufe gebracht.

„Es ist wirklich toll“, sagte Klopp am Montag an der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Newcastle am Mittwoch. „Er musste sich in den vergangenen Wochen vermehrt an andere Positionen gewöhnen. Es ist nicht viel anders als noch in der vergangenen Saison, aber manchmal gibt es dennoch kleinere Veränderungen.“

WOLVERHAMPTON, ENGLAND – DECEMBER 21: Mohmed Salah of Liverpool celebrates scoring the opening goal of the game during the Premier League match between Wolverhampton Wanderers and Liverpool FC at Molineux on December 22, 2018 in Wolverhampton, United Kingdom. (Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

„Wir brauchen ihn auch immer wieder als Anspielstation, um einen schnellen Angriff auszulösen. Das macht ihn zu einem sehr wichtigen Teil unseres Spiels und das weiß er auch. Sein Antritt ist enorm und auch seine Entscheidungen vor dem Tor sind meist sehr gut.“

„Natürlich ist er noch ein sehr junger Spieler und er kann sich immer weiter entwickeln. Es ist nicht nur die Geschwindigkeit oder der Abschluss, es geht auch um andere Dinge. Er kann den Ball sehr gut halten und dafür braucht man den Körper.“

„Das war aus unserer Sicht das große Problem zu Beginn dieser Saison. Seine Schulter war noch nicht perfekt wieder bereit. Wenn man in einem Büro arbeitet, ist das meist kein Problem. Als Fussballspieler fehlen dir aber dabei zehn oder fünfzehn Prozent.“

„Er ist ein Weltklasse-Spieler, aber wir alle wussten, dass wir noch einige Wochen warten müssen. Jetzt ist alles wieder gut und das freut uns sehr.“