Bei seinem 500. Einsatz in der Premier League spielte James Milner als Rechtsverteidiger. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp erklärt die Gründe.
Milner kam beim 4:0 Sieg gegen den AFC Bournemouth zu seinem 500. Einsatz in der Premier League. Im Vitality Stadium kam er allerdings nicht wie üblich im Mittelfeld, sondern als Rechtsverteidiger zum Einsatz.
Trainer Jürgen Klopp erklärte nach dem Spiel die Gründe hinter dem Wechsel. Die Änderung habe sich weniger problematisch erwiesen als gedacht.
„Ich dachte zuerst, dass es ein Problem sein könnte, aber wir haben alles richtig gemacht. Ich denke, in seinem 500. Spiel hätte er wohl auch als Torhüter gespielt“, sagte Klopp nach der Partie.
„Jeder Spieler bei uns muss flexibel agieren können. Wir haben verschiedene Positionen und verschiedene Aufgaben während einem Spiel. Millie hat bei uns bereits als Linksverteidiger gespielt, die Aufgabe ist also ähnlich.“
„Wir sind bekanntlich sehr offensiv orientiert und er war sehr oft auch in der Offensive mit dabei. Mit seiner Erfahrung und seinen Möglichkeiten war er für das Spiel gegen Bournemouth die ideale Option als Rechtsverteidiger.“
„Am Ende musste er seine Aufgabe erledigen und das hat er auch getan. Für sein 500. Spiel in der Premier League war das sicherlich ganz nett.“
„Millie hat seine Aufgabe erledigt, wie die anderen Spieler auch. Sie haben eine sehr reife Leistung gezeigt und am Ende verdient gewonnen. Trotzdem sind wir noch lange nicht am Ende.“
„Für uns steht eine weitere wichtige Woche an, am Dienstag haben wir das Champions League-Spiel gegen Neapel, in dem wir unbedingt gewinnen müssen. Und Manchester United dürfen wir auch nicht vergessen.“
„Trotzdem freuen wir uns sehr über den Sieg heute gegen Bournemouth. Ich denke, wir haben gut gespielt und nehmen die drei Punkte verdientermassen mit nach Hause.“
