Im Kampf um die Spitze der Premier League denkt Liverpool nur an sich selbst. Manchester City sei erst an Neujahr wieder ein Thema, meint Linksverteidiger Andy Robertson.
Liverpool und Manchester City trennen derzeit nur zwei Punkte. Beide Mannschaften sind in der Premier League in der laufenden Spielzeit noch ungeschlagen und kämpfen weiterhin um jeden Punkt.
Zwischen den beiden Tabellenführern und dem Drittplatzierten Tottenham besteht immerhin bereits ein kleiner Abstand von sechs Punkten. Am Wochenende geht es im Kampf um die wichtigen Zähler nun in die nächste Runde.
Bereits am Samstagmittag geht es für Liverpool in das Auswärtsspiel gegen den AFC Bournemouth. Im Falle eines Sieges könnten die Reds immerhin für ein paar Stunden die Tabellenspitze übernehmen. Manchester City hingegen reist am Samstagabend zu Chelsea.
Trotz der Möglichkeit der Tabellenführung gibt sich Linksverteidiger Andy Robertson vor dem Spiel gegen die Cherries zurückhaltend. Für ihn sei es wichtig, dass sich die Mannschaft auf sich selbst konzentriere und nicht auf die anderen Teams schaue, meinte er.
„Wenn man sich die Situation anschaut und man sagen kann, dass man noch ungeschlagen in den Dezember startet, würde man denken, dass man ganz oben in der Tabelle steht. Aber das tun wir nicht, wir jagen am Ende des Tages immer noch City“, sagte der Schotte gegenüber Sky Sports.
„Es war ein guter Anfang für uns. Jetzt geht es darum, immer weiterzumachen und uns auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Wir wollen nicht auf andere Mannschaften schauen.“
„Wir kontrollieren am Ende, was wir tun und wie wir abschneiden. Wenn wir den Druck am Samstag auf City legen können, wäre das für uns sicherlich eine gute Ausgangslage.“
Robertson konzentriert sich nur auf eigene Resultate

Trotzdem ist für den Spieler klar, dass sich das Team nicht an Manchester City orientieren will. Die Mannschaft von Pep Guardiola sei erst wieder vor dem Duell im Januar ein Thema, meinte er.
„Das einzige Resultat von Manchester City, welches wir kontrollieren können, ist wenn wir gegen sie spielen. Bei allen anderen Spielen haben wir keinen Einfluss“, fügte Robertson an.
„Genau darum müssen wir uns auf unsere eigenen Resultate fokussieren. Wir wollen und müssen auch weiterhin die drei Punkte einsammeln.“