Am Mittwoch verlor Liverpool in der Champions League gegen Paris Saint-Germain knapp. James Milner möchte am Sonntag gegen Everton unbedingt zurückschlagen.
Liverpool verlor gegen Paris Saint-Germain mit 1-2 und musste damit im Kampf um die K.O.-Phase der Champions League einen herben Rückschlag einstecken. Damit muss das Team gegen Neapel am 11. Dezember unbedingt gewinnen, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren.
Gegen die Italiener brauchen die Reds mindestens zwei Tore Unterschied oder einen 1-0 Sieg, um in die nächste Runde einzuziehen.
Für Vize-Kapitän James Milner rückt dieses Spiel allerdings vorerst in den Hintergrund. Bereits am Sonntag steht für die Mannschaft nämlich das Merseyside-Derby gegen Everton auf dem Programm, die Fans dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen.
„Wir haben ein grosses Spiel am Wochenende. Ich denke, dass es ein sehr umkämpftes Spiel wird, die Fans dürfen sich freuen. Die Atmsophäre wird grossartig sein, das hilft uns als Mannschaft sicherlich auch“, sagte der Spieler gegenüber LiverpoolFC.com.
„Derbies sind immer eine grosse Sache, jeder will bei diesen Spielen mit dabei sein. Everton ist derzeit sehr gut unterwegs und wird sich gut auf das Spiel vorbereiten, es wird sicherlich keine einfache Partie.“
„Am Ende liegt es an uns, die gute Form in der Liga auch auszunutzen. Wir wollen zurückschlagen und am Sonntag gewinnen, das ist klar.“
Milner freut sich auf Entscheidungsspiel

Milner ist zuversichtlich, dass Liverpool am Ende auch in der Champions League den Sprung in die nächste Runde schaffen wird. Dabei helfe vor allem das Wissen, dass man es immer noch in der eigenen Hand habe, meinte er.
„Es wird sicherlich nicht einfach, Neapel ist eine sehr gute Mannschaft. Aber wenn man die Heimspiele in der Champions League nicht gewinnen kann, dann haben wir es auch nicht verdient, eine Runde weiterzukommen. Ich bin nicht allzu besorgt, wir haben bisher sehr gut gespielt“, fügte er an.
„Wir wussten von Beginn weg, dass es eine schwierige Gruppe sein würde. Jetzt haben wir es in der eigenen Hand und in der letzten Runde der Gruppenphase spielen wir auch noch ein Heimspiel.“
„Natürlich hätten wir es gerne bereits vorher klar gemacht, aber man kann nicht immer alles haben. Ich denke nicht, dass man noch mehr haben kann als das.“
„Ich denke, wenn man einem Spieler sagt, dass er sein letztes Heimspiel gewinnen muss, um in die nächste Runde zu kommen, akzeptiert das jeder. Einfach ist es nie in der Champions League.“
„Niemand von den Jungs schiebt jetzt Panik. Wir alle wissen, was wir können und wir wollen den Job zu Hause beenden.“