Für Virgil van Dijk ist die Niederlage gegen Paris Saint-Germain äusserst „schmerzhaft“. Es gebe viele Dinge daraus zu lernen. 

Liverpool musste im Kampf um die K.O.-Phase in der Champions League einen weiteren Rückschlag hinnehmen, nachdem die Mannschaft gegen Paris Saint-Germain mit einer 1-2 Niederlage vom Platz musste.

Juan Bernat und Neymar brachten Paris früh in Führung, erst kurz vor der Halbzeit reagierte Liverpool mit einem Elfmeter von James Milner. Trotzdem reichte es am Ende nicht für einen Punkt.

Nun muss das Team von Jürgen Klopp gegen Neapel entweder mit 1-0 oder zwei Toren Unterschied gewinnen, um doch noch in die nächste Runde einzuziehen.

„Wir kamen hierher, um das Spiel zu gewinnen“, sagte ein sichtlich frustrierter van Dijk nach dem Schlusspfiff.

„In der zweiten Halbzeit kamen wir langsam besser in das Spiel und hatten auch unsere Möglichkeiten. Die erste Halbzeit war offensichtlich nicht gut genug, darum haben sie das Spiel am Ende auch gewonnen.“

„Manchmal braucht man ein wenig Glück, das hatten wir leider nicht auf unserer Seite. Trotzdem gibt es Momente, in denen wir kühl bleiben müssen und auch das haben wir nicht geschafft, es war sehr frustrierend. Die Niederlage schmerzt uns sehr.“

Van Dijk: „Wir werden bereit sein“

PARIS, FRANCE – NOVEMBER 28: Angel Di Maria of Paris Saint-Germain reacts on the ground while Kylian Mbappe and Neymar of Paris Saint-Germain speak with referee Szymon Marciniak during the UEFA Champions League Group C match between Paris Saint-Germain and Liverpool at Parc des Princes on November 28, 2018 in Paris, France. (Photo by Clive Rose/Getty Images)

Für Liverpool geht es am 11. Dezember gegen Neapel damit in das erste ‚Endspiel‘ der Saison. Ein Sieg sei dabei unglaublich wichtig, ist der Niederländer überzeugt.

„Es ist das einzige Spiel, welches uns bleibt. Wir müssen bereit sein und das werden wir auch. Wir brauchen jeden einzelnen Spieler, jeden einzelnen Fan und ich bin sicher, dass alle da sein werden“, fügte er an.

„Jeder wird bereit dafür sein. Bis dahin müssen wir unsere Leistungen auch in der Liga weiter abrufen und unsere Spiele gewinnen, eine andere Lösung haben wir nicht.“