Beim 0-0 gegen Manchester City erlitt Liverpool-Mittelfeldspieler James Milner eine leichte Verletzung. Bereits im November könnte er allerdings wieder zurückkehren.
Der Vizekapitän bestritt die meisten Spiele der aktuellen Saison 2018/19 und war dabei ein Schlüsselspieler. Während die anderen Spieler wie Naby Keita, Jordan Henderson und Georginio Wijnaldum immer wieder rotierten, blieb Milner als sicherer Bestandteil des Mittelfeldes bestehen.
Trotz seinen 31 Jahren konnte er in den meisten Spielen vor allem durch seine hohe Arbeitsrate überzeugen. So verdiente er sich auch seinen aktuellen Übernamen „The Machine“, welcher immer wieder in den sozialen Medien kursiert.
Am vergangenen Sonntag war für Milner allerdings bereits frühzeitig Schluss. Nach rund einer halben Stunde verletzte er sich ohne Fremdeinwirkung und blieb auf dem Boden liegen, bevor er von den medizinischen Betreuern nach draussen begleitet wurde.
Direkt nach dem Spiel befürchtete Trainer Jürgen Klopp einen längeren Ausfall seines Spielers. Eine Muskelverletzung in der Wade dürfte den Vizekapitän zumindest vorerst an der aktiven Teilnahme im Training hindern.
Neusten Berichten zufolge könnte Milner allerdings nur rund vier Spiele verpassen. Derzeit weilen die meisten Spieler bei ihren Nationalmannschaften, erst in zwei Wochen beginnt der reguläre Alltag in der Liga wieder.

Wie der Telegraph berichtete, sollen die Untersuchungen bei Milner eine Ausfallzeit von rund einem Monat ergeben haben. Damit könnte er beim Auswärtsspiel in der Champions League gegen Roter Stern Belgrad wieder auf das Feld zurückkehren, auch das Spiel gegen Arsenal in der Premier League erscheint in Reichweite.
Mit Alex Oxlade-Chamberlain fehlt Klopp derzeit ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner Mannschaft. Der Mittelfeldspieler dürfte erst gegen Ende der Saison wieder auf das Feld zurückkehren.
Fabinho und Naby Keita wurden diesen Sommer neu verpflichtet, sind allerdings noch nicht bereit für regelmässige Einsätze von Beginn weg. Ein längerer Ausfall von Milner könnte daher schwierig zu kompensieren sein.