Beim 2-1 Sieg des Liverpool FC gegen Tottenham verletzte Jan Verthongen Roberto Firmino am Auge. Für Trainer Jürgen Klopp eine sehr „unschöne“ Situation.
Firmino zeigte beim Sieg gegen Tottenham einmal mehr eine starke Leistung und sorgte kurz nach der Pause für den zweiten Treffer des Nachmittags. 15 Minuten vor Schluss musste er allerdings ausgewechselt werden.
Jan Verthongen traf den Brasilianer im Gesicht und stach ihm dabei mit einem Finger in das Auge. Firmino rieb sich daraufhin immer wieder im Gesicht und musste schliesslich ausgewechselt werden.
Ob der Stürmer am kommenden Dienstag für das Champions League-Spiel gegen Paris Saint-Germain wieder fit ist, bleibt derzeit noch abzuwarten. Trainer Jürgen Klopp meinte jedoch, dass die Situation sehr ‚unschön‘ gewesen sei.
„Wir wissen es noch nicht genau, aber vielleicht ist Roberto verletzt. Irgendetwas ist mit seinem Auge passiert“, meinte der Übungsleiter nach dem Spiel gegenüber den Medien.
„Am Dienstag spielen wir gegen Paris Saint-Germain, wir werden sehen, ob er wieder fit ist. Paris konnte in der Liga Spieler schonen, sie haben ohne Mbappe und Neymar gewonnen.“
„Tottenham hat nach der Situation mit Firmino einen Freistoss bekommen? Sehr lustig. Ich habe zwar noch keinen Rückblick gesehen, aber das finde ich eine sehr interessante Entscheidung. Natürlich stand ich fast 50 Meter entfernt.“

„Ich habe keine Ahnung, was genau passiert ist, aber er ist am Auge verletzt. Wir werden sehen, was genau los ist und wann er wieder fit ist.“
Firmino gehörte mit seiner Leistung einmal mehr zu den besten Spielern auf dem Feld. Der Stürmer sorgte nach dem ersten Tor von Georginio Wijnaldum für den zweiten Treffer des Nachmittags und zeigte auch sonst eine herausragende Leistung.
Daniel Sturridge ersetzte Firmino auf der Sturmposition. Zwar zeigte auch der Engländer eine gute Leistung, dennoch führt derzeit kein Weg an seinem Konkurrenten vorbei.
Es bleibt damit zu hoffen, dass der 26-jährige bis am kommenden Dienstag wieder fit ist. Ohne ihn könnte sich das Spiel gegen Paris äussert schwierig gestalten, da er im System von Klopp eine essentielle Rolle spielt.