Roberto Firmino wurde Samstagnachmittag mit positiven Neuigkeiten aus einem Londoner Krankenhaus entlassen. Der 26-jährige Brasilianer zog sich zuvor während dem fünften Spiel der Saison eine Verletzung am Auge zu.
Aufatmen bei Roberto Firmino, nachdem der Stürmer beim Spiel gegen die Tottenham Hotspur nach einem Zusammentreffen mit Spurs Verteidiger Jan Vertonghen dessen Finger ins Auge bekam. Während er mit seinem Treffer zum 2:0 maßgeblich zum Sieg beitrug, musste er danach mit blutendem Auge das Feld verlassen.

Firmino wurde daraufhin direkt für eine Untersuchung der Verletzung in eine Londoner Klinik überwiesen. Die dort stattfindende Untersuchung bestätigte eine Abrasion (Abschabung) des Auges, schloss anhaltenden Schaden glücklicherweise jedoch aus.
Klopp: „Im Moment nicht sonderlich gemütlich für Firmino.“
Bereits nach dem Spiel äußerte sich Jürgen Klopp zum Vorfall recht frustiert. „Ich konnte es nicht noch einmal sehen, sah die Situation nur von 55 Metern Entfernung. Ich habe keine Ahnung, was genau passiert ist.“, erklärte der Trainer, nachdem er im Spiel Jordan Henderson für den verletzten Stürmer einwechselte. „Aber es ist etwas mit seinem Auge und garantiert ist das im Moment nicht sonderlich gemütlich für ihn. Wir werden sehen.“

Einsatz gegen PSG noch nicht sicher – aber auch nicht ausgeschlossen
Nach der Entwarnung durch die Untersuchung der Klinik wird die Verletzung nun vom medizinischen Team in Melwood weiter beobachtet und untersucht. Erst danach kann eine Entscheidung zur Verfügbarkeit des brasilianischen Stürmers für Dienstags Champions League Begegnung mit Paris St. Germain in Anfield erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Teilnahme des Spielers noch nicht ausgeschlossen.
Die Nr. 9 reiste getrennt vom Team zusammen mit dem Club Doktor Andy Massey nach der positiven Untersuchung zurück zu Anfield. Seine Teamkollegen, sowie die Mitarbeiter des Vereins sendeten ihm bereits aus dem Flugzeug zurück nach Liverpool Videobotschaften und wünschten ihm alles Gute.