In den kommenden Wochen stehen für Liverpool viele Spiele auf dem Programm. Für Trainer Jürgen Klopp ist klar, dass die Rotation ab jetzt unverzichtbar wird. 

Die Reds setzten in den ersten drei Spielen der neuen Saison immer auf die gleichen Leute in der Startelf. Im vierten Spiel gegen Leicester City vollzog Klopp eine Rotation und brachte Jordan Henderson neu in die Startelf.

In den kommenden Tagen steht für Liverpool nun allerdings ein deutlich schwierigeres Programm bevor. Mit sieben Spielen in 23 Tagen wird das Team gut ausgelastet sein, bereits am Samstag geht es gegen Tottenham los.

Direkt danach folgen Spiele gegen Paris Saint-Germain und Napoli in der Champions League sowie gegen Chelsea im Carabao Cup. In der Premier League stehen ausserdem noch die Partien gegen Southampton, Chelsea und Manchester City an.

Für Trainer Jürgen Klopp ist klar, dass die Rotation in den kommenden Wochen zu einem unverzichtbaren Instrument werden wird. Es werde genaue Überwachungen der Spieler geben, meinte der Deutsche.

„Natürlich werden wir rotieren, aber wie genau, weiss ich jetzt noch nicht. Wir werden das von Spiel zu Spiel entscheiden müssen“, sagte der Übungsleiter am Freitag gegenüber den Medien.

„Es ist ein grosses Missverständnis, wenn man denkt, dass wir Trainer immer vier bis fünf Spiele im Voraus planen. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und immer unsere besten Leute auf den Platz bringen, das ist unsere einzige Aufgabe.“

Liverpool’s German manager Jurgen Klopp looks on during the English Premier League football match between Liverpool and Brighton and Hove Albion at Anfield in Liverpool, north west England on August 25, 2018. (Photo by Lindsey PARNABY / AFP)

„Die ersten drei Spiele haben wir alle mit den gleichen Leuten bestritten, danach haben wir ein Mal gewechselt. Wir wollten uns die Punkte holen und unbedingt einen guten Start erwischen, so können wir die Basis für eine gute Saison legen. Wir haben die Spieler genutzt, welche auch die längste Vorbereitung mit uns bestritten haben.“

„Die Spieler in der Startelf, von Roberto Firmino abgesehen, haben mit uns eine mehr oder weniger normale Vorbereitung absolviert. Das war wichtig, denn nur so konnten wir auch bereits gewisse Dinge üben. Nach den ersten vier Spielen sahen die Fitnesswerte bei allen Spielern sehr gut aus, leider haben sie uns dann schon wieder für die Länderspiele verlassen.“

„Jetzt kommen sie zurück und wir können uns an die Aufstellung für die nächste Partie wagen. Mauricio Pochettino hat mit seinen Spielern genau das gleiche Problem, so ist es nun einmal. Wir müssen damit klarkommen und das Beste aus den Spielern herausholen, das ist unsere Aufgabe.“