Die Liverpool FC Women starteten am Sonntag in die neue Saison der Womens Super Leage. Im ersten Spiel ging es gegen Arsenal London. Die Vorbereitung hatte ihre Höhen und Tiefen. 

Mit der neuen Saison gibt es auch einige Änderungen. Ab sofort kämpfen elf Mannschaften um die Meisterschaft in der Womens Super League. Die Aufsteiger West Ham United und Brighton and Hove Albion sorgen in der Liga für mehr Konkurrenzkampf.

Chelsea, Manchester City und Arsenal haben in der letzten Saison die Meisterschaft unter sich ausgemacht. Für Liverpool war es die vierte Saison in Folge ohne einen Platz in der Top 3.

Der neue Trainer Neil Redfearn hat gute Arbeit geleistet und einige erfahrene Spielerinnen auf den Schlüsselpostionen verpflichtet. Das Defensivtrio Leandra Little, Rhiannon Roberts, Sophie Bradley-Auckland und Stürmerin Courtney Sweerman-Kirk hat er von den Doncaster Rover Belles mitgebracht.

Der Mix aus jungen und erfahrenen Spielerinnen ist Redfearn sicherlich gelungen. Wie schnell sich der Erfolg einstellt, ist schwer abzuschätzen.

Eine Saison zur Anpassung

BIRKENHEAD, ENGLAND – AUGUST 19: (THE SUN OUT, THE SUN ON SUNDAY OUT) Rhiannon Roberts of Liverpool FC Women in action during the Liverpool FC Women v Manchester United Women game at Prenton Park on August 19, 2018 in Birkenhead, England. (Photo by Nick Taylor/Liverpool FC/Liverpool FC via Getty Images)

Das erste Saisonspiel gegen Arsenal London wird zeigen, in welche Richtung es für die Ladies geht. Arsenal hat es in der vergangenen Spielzeit auf den dritten Platz geschafft, ein einfaches Spiel dürfen die Ladies daher nicht erwarten Letzte Saison sind sowohl das Hin- als auch das Rückspiel recht eindeutig ausgefallen, beide gingen 3:0 verloren.

Die nächsten drei Ligaspiele sehen auf den ersten Blick einfach aus. Gegen die Aufsteiger Brighton and Hove Albion, West Ham United und Kellerkind Yeovil Town können früh in der Saison die ersten vermeintlich sicheren Punkte gemacht werden.

Im Continental Tyres Cup spielte Liverpool am 19. August gegen Manchester United und verlor denkbar knapp gegen den Zweitligisten. Das pikante an dieser Partie war sicherlich, das neun ehemalige Spielerinnen der Reds im Aufgebot des neu gegründeten Vereines der Red Devils standen.

Für die Meisterschaft in der Women Super League ist es wohl noch etwas zu früh. Im FA Cup und dem League Cup sieht es da schon etwas anders aus. Wenn das Losglück mitspielt, steht dem Erfolg in diesen Wettbewerben nichts im Weg.