Nach dem Sieg gegen Leicester City am Samstag zog es Sadio Mané in die Al-Rahma-Moschee in Liverpool. An sich nichts Besonderes, denn Mané ist oft dort um zu beten. Doch an diesem Tag half er beim Putzen – ein Mitglied filmt die Aktion und sorgt für Jubelstürme im Netz und in den Medien
Die Reds sind abseits des Platzes oft in gemeinnützigen Aktionen vom Club oder von der Gemeinschaft eingespannt und beweisen so immer wieder ihre Bodenständigkeit und Respekt gegenüber der Stadt, den Menschen und ihrer Kommune.

Am Sonntag nach dem Sieg in Leicester tauchte nun ein Video auf, dass Sadio Mané in der Al-Rahma-Moschee in der Hatherley Street zeigt – er säubert Toiletten und Waschbecken mit den anderen Gläubigen.
Der Senegalese ist ein oft gesehener Gast in der Moschee, bodenständig und zurückhaltend – ohne Starallüren. In dem Video sieht man Mané, wie er mit einem Wasserschlauch einen Eimer befüllt. Der frisch gekürte PFA Spieler des Monats August ist sich für nichts zu schade und ein unfassbarer, dankbarer Mensch.

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Mané hat sich seitdem er im roten Trikot spielt einen ganz besonderen Ruf im Team und Club augebaut. Er sei ein sehr „bescheidener, demütiger“ Mensch, berichtet uns eine Quelle im Club. Darüber hinaus pflegt er zu jedem Mitglied der Mannschaft eine „sehr gute Beziehung und zu vielen starke Freundschaften.“ Wie viele Spieler vom afrikanischen Kontinent plant auch Mané mit seinem Geld das Leben „daheim“ für seine Freunde, Familie und Gemeinschaft besser zu gestalten. Vor einiger Zeit spendete er 200.000 € an seine Heimat, um davon eine Schule bauen zu können.
Das öffentliche Bild des Senegalesen passt in die Philosophie von Jürgen Klopp, der genauso wie Sir Alex Ferguson, auf Spieler mit einem positiven, starken Charakter und fußballerisch herausragenden Fähigkeiten setzt.