In der Champions League-Gruppenphase erwischt Liverpool en hartes Los. Dennoch freut sich Trainer Jürgen Klopp auf die Herausforderung.
Liverpool wird in der Gruppenphase der Königsklasse einiges zu tun haben. Mit Paris Saint-Germain, Napoli und Red Star Belgrad hat das Team ein schwieriges Los erwischt, los geht es mit den ersten Spielen Mitte September.
Im Oktober, November und Dezember entscheidet sich dann, welche zwei Teams in die nächste Runde einziehen werden. So oder so wird mindestens eine grosse Mannschaft in dieser Gruppe bereits nach der Gruppenphase von der Königsklasse Abschied nehmen müssen.
Trainer Jürgen Klopp weiss, dass ihm eine schwere Aufgabe bevorsteht. Dennoch gehe es in der Königsklasse auch darum, die besten Mannschaften schlagen zu können.
„Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Wunschgegner und auch keine Wunschgruppe. Ich habe eine schwierige Gruppe erwartet und die haben wir auch bekommen. Genau darum geht es am Ende in der Champions League“, sagte der Übungsleiter gegenüber LiverpoolFC.com.
„PSG ist eine der besten Mannschaften in Europa und ich denke, ihr Ziel ist es, den Wettbewerb zu gewinnen. Wir können uns daher auf zwei sehr spannende Spiele gefasst machen. Napoli haben wir in der Vorbereitung geschlagen, aber wir alle wissen, dass dies zwei komplett andere Spiele sein werden.“
„Ich war bereits mit Dortmund in Napoli und wir wissen, was für eine Atmosphäre da auf uns wartet. Dort wurde ich auch vom Platz gestellt, das will ich dieses Mal besser machen. Red Star habe ich im letzten Playoff-Spiel gesehen, sie werden alles geben und die Atmosphäre wird grossartig sein.“
„Am Ende ist das nun einmal die Gruppe und ich bin zufrieden damit. Jetzt geht es an die Arbeit.“
Klopp: „Für die anderen sind wir die Herausforderung“

Klopp wies auch in der Folge noch einmal darauf hin, dass die Champions League der grösste Wettbewerb für die Vereine überhaupt sei. Eine einfache Gruppe dürfe man daher nie erwarten.
„Wie bereits gesagt ist die Champions League einer der grössten Wettbewerbe. Für die Vereine ist es nun einmal DER Wettbewerb, daher sollte es auch immer schwierig sein. Wir können nicht auf eine einfache Gruppe oder so hoffen“, fügte er an.
„Es ist wichtig, sich die Auslosung anzusehen, aber am Ende haben wir keinerlei Einfluss darauf. Jetzt allerdings können wir einen Einfluss ausüben, schliesslich bereiten wir uns für die Spiele vor und sehen uns auch die Partien der Gegner an.“
„Ich freue mich sehr darauf, PSG ein wenig öfters zu sehen. Thomas Tuchel hat in Frankreich ein grossartiges Projekt mit dem Verein gestartet. Für unsere brasilianischen Jungs wird das Treffen mit Neymar wie mit einem Freund sein.“
„Natürlich ist es für uns eine grosse Herausforderung. Aber am Ende ist es auch für unsere Gegner eine grosse Herausforderung, gegen uns zu spielen.“
[socialpoll id=“2517803″]