Virgil van Dijk äußerte sich nach der ersten weißen Weste im ersten Spiel über die zuversichtliche Zusammenarbeit, die er gemeinsam mit Alisson Becker und Joe Gomez gebildet hat.
Die Reds gerieten am Sonntag gegen West Ham United in Anfield kaum in Gefahr und siegten locker mit 4-0, nachdem Mohamed Salah in der 19. Minute den Torreigen eröffnete.
In seinem ersten Pflichtspiel für den Verein musste Torwart Alisson bloß zwei Schüsse von West Ham auf sein Tor parieren. Somit trug er dazu bei, dass die Mannschaft von Jürgen Klopp seit nunmehr sechs Ligaheimspielen in Folge ohne Gegentor bleibt.
Dieser Lauf konnte trotz einer Umbesetzung in der Verteidigung fortgesetzt werden. Joe Gomez spielte diesmal als Innenverteidiger statt wie gewohnt als Rechtsaußen, da sowohl Ragnar Klavan, Dejan Lovren als auch Joel Matip verletzt fehlten.

Doch sein Partner Virgil van Dijk hatte nicht die geringsten Zweifel über Liverpools Nummer 12:
„Wenn ich ehrlich bin, war ich nicht wirklich besorgt“, sagte der niederländische Nationalspieler. „Ich habe ein paar Spiele in der Vorbereitung mit Joe gemeinsam in der Innenverteidigung gespielt und ich habe ein gutes Verhältnis mit ihm. Wir verstehen uns auch außerhalb des Platzes sehr gut. Wir brauchen jeden Spieler im Kader.“
Van Dijk hatte danach auch einige positive Worte über sein Verhältnis mit Alisson übrig: „Wir reden sehr viel miteinander. Er ist sehr lautstark und das hilft. Es hilft mir und der gesamten Abwehrkette. Seine Präsenz ist ebenfalls ausgezeichnet.“

„Er besitzt viele Qualitäten am Ball, was uns beim Spielen hilft. Wir haben während der kompletten Vorbereitung an unserer Partnerschaft gearbeitet und wir üben noch weiter. Es gibt immer noch viel zu erledigen.“
Trotz einer anschaulichen Leistung, die den Reds die Tabellenführung nach dem ersten Spieltag bescherte, möchte sich van Dijk nicht aufgrund einer guten Leistung ausruhen.
„Es ist nur ein Spiel. Wir hatten eine gute Vorbereitung mit guten Ergebnissen und Spielen, in denen wir ordentlich gespielt haben. Aber wir können es noch viel besser und das ist nur der Anfang. Ich denke der Schlüssel dazu ist, dass wir sehr konstant sein und es in jedem Spiel wiederholen müssen.“