Mit gerade mal 17 Jahren darf Liverpool-Spieler Curtis Jones auf Vorbereitungstour mit der ersten Mannschaft. Der Youngster freut sich über diese Gelegenheit.
Jones kam in der vergangenen Saison vor allem in der U18 und der U23 des Vereins zum Einsatz. Dort zeigte er starke Leistungen und wurde dafür von Trainer Jürgen Klopp in der aktuellen Vorbereitung belohnt.
Bereits kurz nach seiner Rückkehr nach Melwood Anfang Juli berief ihn Klopp in die erste Mannschaft. Dort trainiert er seither und kam ausserdem in allen vier bisherigen Freundschaftsspielen zum Einsatz.
Für den Mittelfeldspieler bedeuten die Trainings und Spiele mit der ersten Mannschaft vor allem viel Erfahrung. Vor allem Naby Keita und Fabinho sind dem 17-Jährigen besonders aufgefallen.
“Beide sind wirklich sehr gute Spieler, das sieht man in jedem Spiel. Es ist offensichtlich, weshalb der Verein die beiden verpflichtet hat”, sagte Jones gegenüber LiverpoolFC.com.
“Ich konnte sie in den vergangenen Tagen beim Training und auch in den Spielen beobachten, das hat mir sehr geholfen. Ich denke, dass ich mich durch die Beobachtungen sehr gut entwickeln konnte.”
Auch Daniel Sturridge beeindruckte den jungen Spieler. Dieser führte die Reds im letzten Spiel gegen die Blackburn Rovers als Kapitän an und war an beiden Toren beteiligt.
“Sturridge beeindruckt mich sehr. Gebt ihm eine Chance und er trifft.”
“Beim ersten Schussversuch war seine Position nicht ganz perfekt, aber das passiert ihm nur ein Mal. Beim zweiten Mal hat er dann souverän getroffen.”
Jones: “Musste mehr auf die Defensive achten”
Jones meinte auch, dass er vor allem auf die Defensive achten müsse. Diese habe er zuletzt nicht immer so berücksichtigt, wie sich Klopp dies gewünscht habe.
“Ich denke, dass ich mit dem Ball sehr viel anfangen kann. Ich bin gut im Dribbling, aber es geht auch um die andere Seite des Spiels”, fügte er an.
“Die Defensive darf man nicht vernachlässigen. Zweikämpfe, Kopfbälle und die Mithilfe vor dem eigenen Tor sind unglaublich wichtig.”
“Gegen Blackburn habe ich spezielle 45 Minuten gespielt, es war für mich keine normale Partie. Ich durfte weniger mit Ball machen, sondern musste mich vor allem auf die Defensive konzentrieren.”
